EIN EINBLICK IN DIE FIRMENGESCHICHTE
Im März 1968 übernimmt Hubert Kastner das Geschäftsgebäude in der Bahnhofstr.28 vom damaligen Bäckermeister August Kleingünther. Nach dem Umbau eröffnet der Juwelier, Augenoptikermeister und Uhrmachermeister sein Fachgeschäft für Uhren, Schmuck und Augenoptik.
Das Geschäft entwickelt sich schnell und erfolgreich. Bereits zehn Jahre später werden weitere Umbaumaßnahmen nötig, die Verkaufsräume wesentlich vergrößert und neu gestaltet. Auch die Werkstätten werden erweitert und neu eingerichtet. Mit den Entwicklungen und Erweiterungsmaßnahmen im Lauf der Jahre wächst auch die Anzahl der Beschäftigten. Mit besonderem Stolz erfüllt uns, dass die meisten MitarbeiterInnen bereits im eigenen Betrieb ausgebildet wurden und somit über viele Jahre mit dem Betrieb aufs Engste verbunden sind. Unter der Belegschaft ist ein familiäres Klima gewachsen, dass auch unsere Kunden spüren und zu schätzen wissen.
Seit 2001 ist Heiko Kastner im Betrieb tätig und führt zusammen mit Vater Hubert Kastner (gest. 2022) das Geschäft in die nächste Generation. Dabei gilt der gemeinsame Leitsatz: Der Dienst am Kunden und die Zufriedenheit der Mitarbeiter stehen im Hause Kastner an erster Stelle. Darüberhinaus gilt: „Es gibt nichts, was nicht geht“ – ein immer wieder artikulierter Satz, der zum Grundverständnis unseres Handelns gehört und unsere Leidenschaft für Schmuck, Uhren und für das Augenoptik-Handwerk unterstreicht. Somit können wir selbst ausgefallenste Kundenwünsche, zum Beispiel im Bereich der Goldschmiedearbeiten, immer wieder erfüllen. In unseren eigenen Werkstatt fertigen wir noch von Hand: vom zeichnerischen Entwurf bis zum gefertigten Schmuckstück.
In der Augenoptik sind Meister und Geselle ebenfalls bei uns ausgebildet und zählen zum festen Stamm der Firmenfamilie. Auch hier sind Kompetenz, Qualität und Kundenfreundlichkeit die herausragenden Attribute. Neben der technischen Ausstattung, die sich auf modernstem Niveau zeigt, sind wir insbesondere im Bereich „Sehbehinderung / vergrößernde Sehhilfen“ zu einer vielgefragten Adresse in der Region geworden.
Nun sind wir mit unserem Geschäft in der Fussgängerzone Bahnhofstrasse das einzige verbleibende, familiengeführte Traditionsgeschäft, mithin der weithin sichbare „Solitär“ inmitten der MEP, dem im Mai 2013 eröffneten Shoppingzentrum mit dem signifikanten Einkaufsdiamanten. Nun, nachdem sich ein niedersächsisches Familienunternehmen der darbenden MEP angenommen hat, hoffen wir alle, dass die kreativen und mit viel Aufwand angekündigten Neuerungen die einstmals so belebte Bahnhofstrasse wieder zu einem attraktiven Zentrum werden lassen – für Meppen und darüber hinaus!